1978 kam der HipHop den wir heute kennen, nämlich der mit den schnelle Reims und Rythmen. Eine der ersten, welcher diese Technik beherrschte nannte sich „Hollywood“. Die von Amateuren aufgenommenen Tapse von „Hollywood“ waren überall im Umlauf und hatten so schon ein eigenständiges Netzwerk aufgebaut, bevor diese Musik das erste Mal auf Vinyl (Platte) erschien. An einem Auftritt in der Sporthalle der City College spielten alte R&B-Grössen wie Harold Melvin & the Blue Notes. Doch die Aufmerksamkeit des Publikums gehörte nur der Ankündigung, dass Hollywood und ein Typ namens Lovebug Starski den Abend moderieren würden. So wurden die Zuschauer an diesem Abend im Jahr 1978 Zeuge, der Ablösung von Auftritten von R&B-Bands durch DJs, MCs und einen Haufen Platten.
Es war leider so, dass es überall, wo es HipHop gab, auch Kämpfe stattfanden. Der Anteil de Publikums, welcher nicht in die Schlägereien involviert war, nahm es locker und ging einfach einen Schritt zur Seite. Gewalt schien sie weder zu ängstigen noch zu überraschen, sie war sozusagen im Eintrittspreis inbegriffen. Die Weigerung, sich durch Gewalt den Spass verderben zu lassen, ist charakteristisch für die HipHop-Kultur.
HipHop wurde massgeblich von dem Umgang mit Technologien und deren Aneignung im Sinne einer „schwarzen Ästhetik“ gekennzeichnet. Viele Jugendliche kamen durch ihre Interessen an neuen Technologien von den Partys, in die Parks (wo viele DJs zum Spass auflegten) und von dort direkt in die Tonstudios, als sie dann noch genug Geld zusammen hatten, kauften sie sich eine professionelle Ausrüstung und fingen selbst an zu sampeln.